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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Der Katholik und die Welt

Zur Situation in der katholischen Kirche und ganz aktuell zur Weltbischofssynode ist Martina Katholik mit ihrem Blog „Der Katholik und die Welt“ eine von Wenigen, die Mut hat, auf Grund ihrer internationalen Vernetzung und ihres klaren Verstandes das zu sagen, was notwendig ist. Jedem Leser, jedem Katholiken, der sein katholisch-sein auf die Fundamente des Glaubens legt, sei dieser Blog auf das wärmste empfohlen!

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Hier einige Auszüge aus den Blogs der letzten Tage:

„Mit einem Sakramente der Kirche und dem katholischen Glauben verhält es sich also, dass der, welcher einen Teil eines heiligen Sakraments leugnet, den anderen Teil nicht mehr bekennen kann. Denn es ist alles so ineinander verbunden und vereinigt, dass eines ohne das andere nicht bestehen kann und es dem, der aus allem nur ein Stück leugnet, nicht nützet, wenn er auch alles andere geglaubt hat. 
S. Cassinaus de incarnat. VI. 27

Weil es Menschen gibt, die sich Christen nennen und Jesus Christus den Gekreuzigten als ihren Herrn annehmen, aber nicht seine, sondern von den Geistern des Irrtums verbreitete Lehre vortragen, werden wir, Schüler der wahren und reinen Lehre Jesu, standhafter und fester im Glauben und in der von ihm verkündeten Hoffnung.
Justinus M. dialog. cum Tryphone n. 35“
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„... die rechtgläubigen Gläubigen weltweit sehen schon sehr lange voll Entsetzen auf die unglaublich unorthodoxen Aussagen und Taten dieses Papstes und auf seine Unterlassungen, den katholischen Glauben in seiner ganzen Wahrheit darzulegen.

Wie ich seit gestern lese, sind einige Gläubige der Weltkirche nach dem Synodenzwischenbericht so verzweifelt, dass sie kurz davor sind ihren Glauben zu verlieren oder zu den schismatischen "Orthodoxen" zu wechseln. Das ist allerdings nichts wirklich Neues, denn das geht seit dem Pontifikat von Papst Franziskus so. Die ganz Verzweifelten kommentieren wahrscheinlich schon lange nicht mehr in katholischen Blogs und Foren.“

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„Die Sünde Sodoms, seit 100 Jahren nur noch als "Homosexualität“ bezeichnet, wird in der ersten offiziellen Zusammenfassung der Bischofssynode, der "Relatio post disceptationem", schön geredet.

Die „Homosexuellen“ hätten „Begabungen und Qualitäten, die sie der christlichen Gemeinschaft anbieten könnten“ und „brächten sich in Homo-Partnerschaften gegenseitige Hilfe, die teilweise bis zum Opfer gehe“, so das Vatikan-Dokument (Punkt 50 bis 52, siehe auch unten.) neben unglaublichem anderen heute. Selbst die internationalen Progressiven reden hier von einer "dramatischen Bewegung in der neuen pastoralen Sorge für Schwule, zusammenlebende unverheiratete Paare und Geschiedene".“

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„Mir ist schon länger klar, dass vor allem mit Hilfe der lateinamerikanischen Bischöfe die katholische Kirche „aufgebrochen“ wurde, hatte leider bloß keine Zeit darüber zu schreiben.

Nach 1985 hatte die „Abteilung Weltkirche“ der Deutschen Bischofskonferenz stark Einfluss auf die Entwicklung in Lateinamerika genommen, und zwar über die Entwicklung einer neuen "katholischen" Soziallehre via Befreiungstheologie.“

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„Leider gilt seit Jahrzehnten für die meisten „Traditionskatholiken“ und die Kirchenkrise, das, was einer der Hauptführer der Progressiven, Hans Küng, gesagt hat und was seine einzige Aussage ist, der ich mich anschließen kann.

 „Es war ein leichtes Spiel, es waren nur noch einige Details zu klären, die verärgerte Bande von reaktionären Abweichlern von der neuen Ordnung hat nicht verstanden, was passiert ist und konnte nicht viel dagegen tun.“

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