Heute
gedenken wir des heiligen Wolfgang (924-994).
Er
ging nach Einsiedeln in der Schweiz und legte im Benediktinerkloster die
Gelübde ab. Bischof Ulrich von Augsburg spendete ihm die Priesterweihe. Als
Mönch zog er durch Österreich und verkündete Gottes Wort.
Man
schlug diesen Wandermönch als Bischof von Regensburg vor. Doch manche zweifelten
an seiner Eignung.
Die
Legende erzählt, dass einer der Zweifler erkrankte und von Wolfgang auf
wundersame Weise geheilt wurde. Von diesem Wunder stark beeindruckt wurde er um
972 zum Bischof von Regensburg ernannt und geweiht.
Bischof
Wolfgang reformierte die Klöster und gründete neue; er förderte die Zucht unter
den Mönchen und Nonnen; er sorgte für eine gute Ausbildung des Klerus; er
vertiefte die Religiosität im Volk und kümmerte sich um die Armen und Kranken.
Er selbst war ein Asket und lebte bescheiden.
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