Der
Rosenkranz ist neben der heiligen Liturgie, deren Begleiter er in gewissem
Sinne ist, das beste aller Gebete. Denn er besteht aus den zwei besten Gebeten,
die wir haben: dem Vaterunser und dem Ave-Maria. Durch ihn betrachten wir die
Menschwerdung des Gottessohnes und sein Werk, das Er in Seiner heiligen
Menschheit vollbracht hat und durch das Er uns erlöst hat. Der Rosenkranz
vermittelt uns mithin die Gnade, die Er durch dieses kostbare Werk für uns
erlangt hat.
Ein
besonderes Augenmerk verdient jedoch ein weiterer Aspekt, der einmal mehr
beweist, wie tiefgründig und allumfassend der Rosenkranz ist. In seiner
Enzyklika nennt Papst Leo XIII. den Rosenkranz eine „Summa totius doctrinae
christianae: eine Zusammenfassung der gesamten schriftlichen Lehre“. Wir finden
im Rosenkranz also alles, wenn wir nur wissen, wie wir suchen müssen. Der
besondere Aspekt [...] ist schlicht und einfach der, dass wir in den drei
Sequenzen der Rosenkranzgeheimnisse – den freudenreichen, den schmerzhaften und
den glorreichen Geheimnissen – die drei Leben des geistlichen Lebens finden.
(Albert Kallio OR, Mitteilungsblatt Nr. 429)
(Albert Kallio OR, Mitteilungsblatt Nr. 429)
''Summa totius doctrinae christianae''.........Sehr schön!
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