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Sonntag, 19. Oktober 2014

Hat er nicht wirklich etwas substanzielles zu sagen?

Papst Franziskus zum Ende der außerordentlichen Synode
bei der Seligsprechung von Papst Paul VI.

„Angesichts des Geschenkes dieser Synode und des konstruktiven Geistes, den alle beigetragen haben, sage ich mit dem Apostel Paulus: »Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken« (1 Thess 1,2). Und der Heilige Geist, der uns in diesen arbeitsreichen Tagen die Gabe verliehen hat, großherzig in wahrer Freiheit und demütiger Kreativität tätig zu sein, begleite weiterhin den Weg, der uns in den Kirchen der ganzen Erde auf die Ordentliche Bischofssynode im kommenden Oktober 2015 vorbereitet. Wir haben gesät und werden mit Geduld und Ausdauer weiter säen, in der Gewissheit, dass es der Herr ist, der wachsen lässt, was wir gesät haben (vgl. 1 Kor 3,6).“

„Er hat keine Angst vor dem Neuen! Darum überrascht er uns ständig, indem er ungeahnte Wege vor uns auftut und uns zu ihnen hinführt. Er erneuert uns, das heißt er lässt uns ständig „neu" werden. Ein Christ, der das Evangelium lebt, ist „die Neuheit Gottes" in der Kirche und in der Welt. Und Gott liebt diese „Neuheit" sehr!“


Der schwankende Papst,
oder:
ist dies der Stuhl Petri?
Foto: Radio Spada




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