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Donnerstag, 7. Januar 2016

2000 Jahre vergebliche Missionierung?

In der aktuellen Video-Botschaft des Papstes

- sagt die Buddhistin „Ich setzte mein Vertrauen in Buddha“, der Jude „Ich glaube an Gott“, der Muslim „Ich Glaube an Gott, Allah“ und der katholische Priester „Ich glaube an Jesus Christus“.


Und Franziskus sagt: 
„In dieser Vielfalt, in dieser Auffächerung der Religionen gibt es eine einzige Gewissheit, an der wir für alle festhalten: wir alle sind Kinder Gottes.“ Und aus diesem Grund ist das Gebetsanliegen für Papst Franziskus im Januar „der aufrichtige Dialog zwischen Männern und Frauen der verschiedenen Religionen“. Er solle Gerechtigkeit und Frieden bringen, so Franziskus.


Und ich frage mich, ob es nur um Frieden geht, dann: um welchen Frieden und welchen Preis.
Und ich frage mich weiter, wo der Auftrag Jesu zur Missionierung geblieben ist:

"Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin sie Jesus beschieden hatte. Und da sie ihn sahen, beteten sie ihn an; einige aber zweifelten. Da trat Jesus vor sie und sprach zu ihnen: "Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Geht darum hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und sie lehrt, alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. Seht, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt." 
(Mt 28,16-20; siehe auch: Mk 16,15-18, Lk 24,47-49  Joh 20,21, Apg 1,4-8).

(Produziert werden die Videos vom vatikanischen Fernsehzentrum CTV in Zusammenarbeit mit einer italienischen Agentur für Kommunikation. Bislang veröffentlichte der Papst bereits zu besonderen Anlässen Videobotschaften, etwa vor Auslandsreisen an die Bevölkerung des Besuchslandes.)


Radio Vatikan

1 Kommentar:

  1. Ich frage mich, wo hier das Bekenntnis zu Christus bleibt?

    Vielmehr wird hier sugeriert, man käme auch ohne Christus zu Gott...

    Das ist ein Häretiker auf dem Stuhl Petri. Niemand sollte diese Erkenntnis auf die leichte Schulter nehmen.

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