(Lk
19,41-47)
In
jener Zeit, als Jesus sich Jerusalem näherte und die Stadt sah, weinte Er über
sie und sprach:
„Wenn
doch auch du es erkannt hättest, und zwar an diesem deinem Tage, was dir zum
Frieden dient! Nun aber ist es vor deinen Augen verborgen. Es werden Tage über
dich kommen, da deine Feinde dich mit einem Walle umgeben, dich ringsum
einschließen und von allen Seiten bedrängen. Sie werden dich samt deinen Kinder
in deinen Mauern zu Boden schmettern und keinen Stein in dir auf dem andern
lassen, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.“
Dann
ging Er in den Tempel und trieb die Käufer und Verkäufer, die darin waren,
hinaus und sprach zu ihnen: „Es steht geschrieben [Is. 56, 7]: Mein Haus ist
ein Haus des Gebetes, ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.“
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