führte
ein himmlisches Leben,
und
ein himmlisches Gemüt,
ein
himmlisches Leben gehört in den Himmel:
darum
konnte es nicht fehlen –
am
Ende ihrer Tage wurde sie in den Himmel aufgenommen.
Da
gab es nun für Maria keine rauen Wege mehr,
wie
die über das Gebirge,
wie
die zur Krippe in Bethlehem,
wie
die nach Ägypten, und besonders
wie
die zum Berge Golgotha gewesen sein mochten.
Da
gab es kein durchschneidendes Schwert mehr für ihr Mutterherz.
Keine
Verräterei einer Judasseele,
keinen
verdammenden Blick eines gottlosen Kaiphas,
keine
Verhöhnung eines arglistigen Herodes,
keine
Schwachherzigkeit eines halbgerechten Pilatus mehr.
Ein
himmlisches Gemüt,
ein
himmlisches Leben gehört in den Himmel.
Maria
ist bei Christus, dem Verherrlichten,
aufgenommen in den Himmel: Aalleluja!
Ja,
ihr Magnifikat ist ein lauteres Alleluja geworden!
Wer
aus uns, meine Lieben, wer möchte nicht
die
Himmelfahrt Mariä mitgemacht haben,
mit
ihr in den Himmel aufgenommen worden sein?
Ich
sage euch und mir zum Trost:
Wir
alle können an ihrer Himmelfahrt teilnehmen,
können
mit ihr in den Himmel aufgenommen werden;
ich
sage euch und mir zum Trost und zur Ermunterung,
wir
alle werden unfehlbar mit ihr in den Himmel aufgenommen werden,
wenn
wir sie nur auch in einem himmlischen Gemüt
und
in einem himmlischen Leben nachahmen wollen,
so
wie wir es können und sollen.
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