Romano Guardini schrieb:
„Der
kümmerliche Mann, der im Hochamt nichts will, als seinem Gott den schuldigen
Dienst erfüllen,
das
zusammengeschaffte Weib, das herkommt, um in ihrer Last ein wenig erleichtert
zu werden;
die
vielen, die dürren Gemütes sind und (...) Kraft suchen für ihre tägliche Mühsal
–
sie
alle wissen mehr
vom
eigentlichen Wesen der Liturgie
als
der Kenner.“
(Romano
Guardini, Vom Geist der Liturgie, vgl.
Theologisches 07/08 2014, 376)
Frau beim Rosenkranzgebet |
Hochamt |
Der Abt von Triors zelebriert tridentinisch in Heiligenkreuz |
Hochamt bei der FSSP in Mexiko |
Ja, das erinnert mich daran, dass meine Großmutter so hart auf dem kleinen Selbstversorgerbauernhof arbeiten musste. Aber jeden Tag ging sie in der Frühe nachdem das Vieh versorgt war in die Heilige Messe. Das war dann alles, was der Tag an Möglichkeit zum Kraftschöpfen bot.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Und es war Kraftschöpfen; so sollte es täglich heute auch möglich sein. Ist es aber nicht.
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