‚Das Zurücklehnen unter gläubigen Katholiken und das Warten
auf Rom
ist an sein Ende gelangt.
Franziskus wird nichts ex cathedra verkünden,
dessen können wir zumindest sicher sein.
Damit kann alles, was er sagt, kritisiert werden.
Und das sollte, wo geboten, auch getan werden,
so wie es der namhafte Philosoph Robert Spaemann getan hat.
Non
possumus non loqui.’ - Maurizio Blondet
Robert Spaemann sagte:
„Eines scheint mir jedoch sicher: Das Anliegen dieses
Pontifikats, dass die Kirche ihre Selbstbezogenheit überwinden soll, um freien
Herzens auf die Menschen zugehen zu können, ist durch dieses Lehrschreiben auf
unabsehbare Zeit zunichte gemacht worden.
Ein Säkularisierungsschub und ein weiterer Rückgang der
Priesterzahlen in weiten Teilen der Welt sind auch zu erwarten. Es ist ja schon
seit längerem zu beobachten, dass Bischöfe und Diözesen mit eindeutiger Haltung
in Sachen Glaube und Moral den größten Priesternachwuchs haben. Man wird an die
Worte des heiligen Paulus im Korintherbrief erinnert ‚wenn die Trompete keinen
deutlichen Klang gibt, wer wird dann zu den Waffen (des Heiligen Geistes)
greifen?‘ (1 Kor. 14,8).“
+
„Jeder einzelne Kardinal, aber auch jeder Bischof und
Priester ist aufgefordert, in seinem Zuständigkeitsbereich die katholische
Sakramentenordnung aufrecht zu erhalten und sich öffentlich zu ihr zu bekennen.
Falls der Papst nicht dazu bereit ist, Korrekturen vorzunehmen, bleibt es einem späteren Pontifikat vorbehalten, die Dinge offiziell wieder ins Lot zu bringen.“
Falls der Papst nicht dazu bereit ist, Korrekturen vorzunehmen, bleibt es einem späteren Pontifikat vorbehalten, die Dinge offiziell wieder ins Lot zu bringen.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen