„Der Versucher ist
hinterhältig:
er drängt nicht direkt zum
Bösen, sondern über das Gute, das falsch ist, indem er glauben macht, daß die
wahren Wirklichkeiten die Macht und das die Grundbedürfnisse Befriedigende
sind. So wird Gott zweitrangig, er wird auf ein Mittel reduziert, letztendlich
wird er unwirklich, zählt nicht mehr, verschwindet.
Letztlich steht in den
Versuchungen der Glaube auf dem Spiel, da Gott auf dem Spiel steht. In den
entscheidenden Augenblicken des Lebens, doch bei näherem Hinsehen in jedem
Augenblick, stehen wir vor einem Scheideweg: wollen wir dem Ich folgen oder
Gott?“
(Papst Benedikt XVI.
bei
seinem letzten öffentlichen Angelus-Gebet am 24.2.2013)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen