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Donnerstag, 21. Februar 2013

Papst Benedikt XVI.- noch sieben Tage (21.2.)



„Das Bußsakrament stand häufig im Zentrum der Reflexion der Hirten der Kirche, gerade wegen seiner großen Bedeutung für den Weg des christlichen Lebens, denn »die ganze Wirkung der Buße besteht darin, daß sie uns Gottes Gnade wieder verleiht und uns mit ihm in inniger Freundschaft vereint« (Katechismus der Katholischen Kirche, 1468). 
 
Die Kirche setzt die von Jesus begonnene Verkündigung von Vergebung und Versöhnung fort und lädt so die ganze Menschheit unaufhörlich ein, sich zu bekehren und an das Evangelium zu glauben. Sie macht sich die Mahnung des Apostels Paulus zu eigen: »Wir sind also Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Laßt euch mit Gott versöhnen!« (2 Kor 5,20). 

Jesus verkündet und vergegenwärtigt mit seinem Leben die Barmherzigkeit des Vaters. Er ist gekommen, nicht um zu verurteilen, sondern um zu vergeben und zu retten, um Hoffnung zu geben auch im tiefsten Dunkel des Leidens und der Sünde, um das ewige Leben zu schenken; so führt im Bußsakrament, in der »Medizin der Beichte«, die Erfahrung der Sünde nicht zur Verzweiflung, sondern sie begegnet der Liebe, die vergibt und verwandelt.“

(Aus der Botschaft von Papst Benedikt zum Welttag der Kranken 2012)






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