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Mittwoch, 27. Februar 2013

Papst Benedikt XVI.- vorletzter Tag (27.2.)



Vor dem Konklave, 16. April 2005.

 
Zunächst gefeiert wie ein errungener Olympiasieg für Deutschland,
19. April 2005.


In seiner Heimat vielfach verkannt.

„Der zierliche, betagte Bayer hat sich angesichts der Mühlsteine antikatholischer Ressentiments und antirömischen Affekts in den letzten acht Jahren wie ein Herkules für Glaube und Kirche ins Zeug gelegt. […] und … ein Vorurteil aus der Welt geschafft: dass Katholischsein nur etwas für geistig Beschränkte, miesepetrigen Sittenwächter sei.

`Habt keine Angst vor Christus!
Er nimmt nichts und er gibt alles.
Wer sich ihm gibt, der erhält alles
hundertfach zurück´.

[…] Mit seiner begnadeten, klugen und einladenden Rede von Gott und mit dem gütigen lächelnden Gesicht eines Christus-Zeugen wird Benedikt XVI. in die Geschichte der Kirche eingehen.“

(Andreas Püttmann, Die Tagespost 23.2.2013)



Benedikt geht nicht weg, er geht auf den Berg. Man könnte auch sage, Benedikt geht in die Wüste, in jene Einsamkeit, die ihm notwendig erscheint, die ihm aber sein Amt als Papst nicht lässt. Nur er selbst kann wissen, was ihm nottut, was ihm bisher fehlte; vor allem, wozu Gott ihn jetzt ruft. Lassen wir ihm seine selbst gewählte Einsamkeit in der Einsiedelei der vatikanischen Gärten. Er wird nichts tun, als ohne Unterlass zu beten und damit, wie einst der heilige Franziskus, durch die Stärke seines Glaubens die Mauern der Kirche stützen und damit seinem Nachfolger viel Freiraum verschaffen und ihn stärken.

Lasst uns beten mit unserem Heiligen Vater Papst Benedikt!






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