Vor dem Konklave,
16. April 2005.
Zunächst gefeiert wie ein errungener
Olympiasieg für Deutschland,
19. April 2005.
In seiner Heimat vielfach
verkannt.
„Der zierliche, betagte Bayer
hat sich angesichts der Mühlsteine antikatholischer Ressentiments und
antirömischen Affekts in den letzten acht Jahren wie ein Herkules für Glaube und Kirche ins Zeug gelegt. […] und … ein
Vorurteil aus der Welt geschafft: dass Katholischsein nur etwas für geistig
Beschränkte, miesepetrigen Sittenwächter sei.
`Habt keine
Angst vor Christus!
Er nimmt nichts
und er gibt alles.
Wer sich ihm gibt,
der erhält alles
hundertfach
zurück´.
[…] Mit seiner begnadeten,
klugen und einladenden Rede von Gott und mit dem gütigen lächelnden Gesicht
eines Christus-Zeugen wird Benedikt XVI. in die Geschichte der Kirche eingehen.“
(Andreas Püttmann, Die
Tagespost 23.2.2013)
Benedikt geht nicht weg,
er geht auf den Berg. Man könnte auch sage, Benedikt geht in die Wüste, in jene
Einsamkeit, die ihm notwendig erscheint, die ihm aber sein Amt als Papst nicht
lässt. Nur er selbst kann wissen, was ihm nottut, was ihm bisher fehlte; vor allem, wozu Gott ihn jetzt ruft. Lassen
wir ihm seine selbst gewählte Einsamkeit in der Einsiedelei der vatikanischen
Gärten. Er wird nichts tun, als ohne Unterlass zu beten und damit, wie einst
der heilige Franziskus, durch die Stärke seines Glaubens die Mauern der Kirche
stützen und damit seinem Nachfolger viel Freiraum verschaffen und ihn stärken.
Lasst uns beten mit unserem Heiligen Vater Papst Benedikt!
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