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Sonntag, 3. Februar 2013

Notwendigkeit der geistlichen Lesung

Die dominierende Stellung der geistlichen Lesung blieb über die Jahrhunderte spürbar, besonders im Schrifttum der Benediktiner, der Zisterzienser, der Chorherren und der Kartäuser. 

Hugo von St. Viktor (+ 1141) sieht die Lesung als erste Stufe einer Leiter, die weiterführt zur Meditation, zum Gebet, zum Tun und zur Kontemplation. 
Die vier Stufen, die Guigo II. der Kartäuser (+ 1188 oder 1193) aufführt, betonen ebenso die fundamentale Wichtigkeit der Lesung.

(vgl. J. Weismayer, Leben in Fülle, Tyrolia-V. 1983)




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