Die richtige Selbstliebe verlangt von uns, dass wir in
geordneter Weise für das sorgen, was die Seele und der Leib brauchen.
Unsere erste Sorge gilt
der unsterblichen Seele.
„Suchet zuerst das Reich
Gottes und seine Gerechtigkeit, dann wird euch alles andere dazugegeben werden“
(Mt 6,33).
Auch der Leib verdient
Pflege und Sorge. Gesundheit, Schönheit, Körperkraft sind Gaben Gottes.
Wertvoller als diese sind die Gaben des Geistes: Talente, Bildung, Wissen und
Können, Gedächtnis und ein guter Charakter. Das Höchste aber ist die göttliche
Gnade, Glaube und Unschuld der Seele.
(Nr. 461, Katholischen
Katechismus, Bistum Basel)
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