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Montag, 21. Oktober 2013

„Wer berät den Papst“ – so fragt

- das Internetportal katholisches.info und geht in dem Bericht auf verschiedene Aspekte ein. 
Das Blog Der Katholik und die Welt hat bereits vor einigen Tagen berichtet, wer einer der wichtigsten Einflüsterer von Papst Franz ist: Leonardo Boff. 
Ein kurzer Ausschnitt:

Boff: Dieser Papst ist ein Papst der Zäsur. Zäsur ist das Wort, das Johannes Paul II. und Benedikt XVI. am meisten fürchteten. Die Kirche musste in ihren Augen Kontinuität bewahren, das heißt, die beim Zweiten Vatikanischen Konzil beschlossenen Änderungen durften nicht zu abrupt umgesetzt werden. Doch so ist das nicht: Es gibt einen Bruch.

Die Figur des Papstes ist nicht mehr die klassische, sie hat sich verändert. Franziskus hat mit der Reform des Papsttums angefangen, nicht mit der Reform der Kurie.

Leonardo Boff hat sogar ein Buch über den Papst geschrieben, das dieser, als er in Brasilien war, über einen Bischof von ihm angefordert hat.

Herr Boff, werden Sie am Weltjugendtag der katholischen Kirche teilnehmen, der am heutigen Montag in Rio beginnt?

Ich kann wegen gesundheitlicher Probleme nicht dabei sein, aber der neue Papst hat ausdrücklich darum gebeten, ein Buch von mir zu erhalten. Es ist gerade erschienen und heißt: „Franziskus von Assisi und Franziskus von Rom: ein neuer Kirchenfrühling?“

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Der ehemalige Franziskaner und Theologe Leonardo Boff stammt, wie der ehemalige Kardinal Bergoglio, aus einer italienischen Einwandererfamilie. Er war in den achtziger und neunziger Jahren ein ständiger Grund von Auseinandersetzungen mit Kardinal Ratzinger als dem Präfekten der Glaubenskongregation. Boff vertrat Positionen, die mit der katholischen Lehre nicht übereinstimmten. Später wurde er Professor an verschiedenen Universitäten und lehrte stets in Konkurrenz zur katholischen Lehre. Ebenso war er oft auf Vortragsreisen in der ganzen Welt, auch in Deutschland.

Leonardo Boff ist ein Schüler von Karl Rahner; fünf Jahre (1965-1970) studierte er bei ihm. Somit werden umstürzlerischen Verbindungen deutlich, die über Jahrzehnte in der Kirche bestanden und bestehen. All jene antikatholischen Positionen waren niemals verschwunden. Weiterhin wurden Fallstricke gezogen, über die viele gestürzt wurden; auch Kardinäle, Bischöfe und vielleicht ein Papst (?).

Papst Franz holt also die Kirchenhasser wieder hervor und gibt ihnen eine Stimme, indem er diese hofiert und sogar deren Positionen übernimmt. Wer es nicht glauben mag, der lese, was die Bloggerin Bettina Gold-Hartnack schreibt. Auf ihrem Blog traductina gibt sie Leonardo Boff, in Übereinkunft mit ihm, weiten Raum. Desweiteren arbeitet sie zusammen mit wir-sind-kirche, jener Vereinigung, deren Mitglieder sich Kirchenkritiker nennt, aber in Wirklichkeit Kirchenfeinde und Kirchenhasser sind.

Wer den Papst berät?
Nicht jene, die in der Tradition der katholischen Kirche verankert sind und deren gesunde Lehre vertreten.



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