Während der bischöflichen
hl. Messe wurde durch den Austausch des Friedensgrußes der beiden Oberen von
Wisques und Fontgombault, Dom Armand und Dom Pateau, die Übergabe besiegelt; gleichsam
ein Akt der Liebe zwischen zwei „Töchtern“ von Solesmes.
Die vierzehn verbliebenen
Mönche von Saint-Paul de Wisques werden jedoch nicht alle ihr Kloster
verlassen; acht von ihnen gehen die die Abteien von Solesmes, Liguge, St.
Wandrille und andere. Die verbliebenen sieben Mönche werden nun mit den
dreizehn neuen Mönchen aus Fontgombault die neue Kommunität bilden.
Nach der Vesper wurde der
neue Administrator von Saint-Paul Wisques, Dom Jean Pateau, Abt von
Fontgombault, durch den Abtpräses von Solesmes Dom Philippe Dupont, in
Anwesenheit des Ortsordinarius von Arras, Erzbischof Jaeger, installiert. Neuer
Prior der Mönchesgemeinschaft von Saint-Paul de Wisques wird Dom Philip
Montauzan.
Von nun an wird in der
Abtei Saint-Paul de Wisques das feierliche göttliche Offizium wieder in der traditionellen
Liturgie gefeiert und das monastische Leben nach den alten Gebräuchen der Benediktiner.
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