Als der hl. Don Bosco von
hohen Herren seiner Diözese mit der Pferdekutsche zum Bischof abgeholt werden
sollte, bestieg er sie von der einen Seite, um sie sogleich mit einem Satz auf
der anderen Seite zu verlassen, und rief dem Kutscher zu:
‚Los - ab ins Irrenhaus!.
Es ist schon erbärmlich,
wenn Ihr Zweiter Personalchef Karl Render, ein Laie, mich vor wenigen Tagen
telephonisch auszuhorchen versuchte, ob es denn in meiner Familie einen
Krankheitsfall gäbe. Angesichts meiner Entrüstung stotterte er verlegen, daß er
schließlich antworten müsse, wenn solche Fragen von Leuten in Briefen ans
Bischöfliche Generalvikariat herangetragen würden.“
Dieser Text ist ein kurzer
Abschnitt des Briefes, den der Bistumsgeistliche Paul Spätling an seinen
Bischof geschrieben hatte. Er Priester kündigte an, dass er, sollte der Bischof
ihm nicht antworten, diesen der Öffentlichkeit übergeben werde.
Wachen wir endlich auf,
wehren wir uns gegen das Ducken und Verstecken.
Treten wir hervor,
nennen wir die Wahrheit beim Namen.
Haben wir Mut
unseren Glauben,
den Glauben der katholischen Kirche
zu bekennen:
in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Gesellschaft,
aber besonders auch in der Kirche!
Dieses Foto, das nicht aus
Deutschland kommt, zeigt die Verwirrung der katholischen Kirche, die nämlich
nicht nur in diesem Lande herrscht.
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