"Das konservative katholische Chaos- und Empörungsbarometer steigt. Im Herbst wird in Rom die berüchtigte Familiensynode fortgesetzt, die wiederverheiratet Geschiedene zur hl. Kommunion zulassen könnte, und in katholischen Vorzeigeländern stimmt das Volk für die Homoehe ab. Massenhafte Abtreibung lastet wie ein Alpdruck auf uns.
Immer noch bleibt es für mich unvorstellbar, ein Kind aus dem Mutterleib zu reißen, unvorstellbar für die Frau… und wandle unter Außerirdischen und doch meinesgleichen, wenn ich durch die Straßen streife und mir bewusst mache, dass ein großer Teil der Frauen, die da zu sehen sind, bereits einer solchen Untat zugestimmt haben und ebenso viele der Männer dieselben Frauen so indoktriniert, sexualisiert und sozial erpresst haben, dass sie das Fiat zu der grausigen Tat sprachen und sich zum Grab, zum Sarg, zum Totenbrettel machen ließen und sich des Vorzuges, lebendiges Tabernakel, lebendige Hütte des Lebens zu sein, berauben ließen.
Wenn man Ursachenforschung für diese Lage betreibt, ergibt sich, dass die Gemengelage erheblich komplizierter ist als ein bigotter Moralismus dies suggeriert. Viele Linien gehen durcheinander, eine Sünde gebar die nächste, und vieles, was auf der Ebene des 6. Gebotes nun durchbricht, hatte eben diese lange und schwer sündhafte Vorgeschichte…
Es ist bezeichnend, dass der Aufschrei der Frommen erst einsetzt, wenn es um das „Leben“ geht. „Leben“ ist für sie vor allem das ungeborene Leben, die Ehe und die Familie. Schön und gut, aber warum kam dieser Aufschrei nicht, als es um Gott selbst ging."
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