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Donnerstag, 28. Mai 2015

Nichts darf uns aufhalten

Oft gibt Jesus Christus im Zustand des Sich-Loslassens seine gottmenschlichen Seinsweisen auf eine
ganz besondere Weise zu erkennen.

Man nehme sie in Empfang und lasse sich für alles verwenden, was ihm gefällt.
Man nehme alles an, wohinein er uns nach seinem Gefallen versetzt, und man suche sich keinen Zustand selbst aus, außer dem einen: bei ihm zu bleiben, zu lieben und vor ihm zunichte zu werden. 
Man nehme alles gleichermaßen an, was er uns gibt: Licht oder Finsternis, Leichtigkeit oder Trockenheit, Stärke oder Schwäche, Süße oder Bitterkeit, Versuchung oder Zerstreuung.

Schmerzen, Unannehmlichkeiten, Unsicherheit, nichts von all dem darf uns aufhalten.

(Jeanne-Marie Guyon)


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