Bei der Sonntagsmatinee im Rahmen der AaSeerenaden
sorgten die Sänger aus Münster dann auch für viel Lokalkolorit zwischen
Kartoffelanbau und Regenschirm. Die vielen bunten Schirme dienten angesichts
des prächtigen Wetters dann allerdings nur zum Sonnenschutz.
Schon zu Beginn der Veranstaltung und auch in den
Pausen standen auch die Kapuziner auf der Bühne. Die Kapuzinergemeinschaft aus
Münster stand Moderator und Mitbruder Christophorus Godereis Rede und Antwort.
So war auch einiges Wissenswertes über die Kapuziner, ihre Präsenz in Münster
und die Philosophisch-Theologische Hochschule (PTH) der Kapuziner zu erfahren.
Sonnenschein, Wassernähe und die jüngst erschienene
Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus legten die Auswahl des Liedes nahe, das
am Schluss gemeinsam von Publikum, Kapuzinern und 6-Zylindern gesungen wurde:
„Laudato si, o mio signore!“ – „Gelobt seist du, o mein Herr“. >
Das war sicherlich alles erst nach dem Festhochamt ...
AntwortenLöschenJa, sicherlich. Wenn man angesichts des desolaten Zustandes der deutschen Kapuzinerprovinz meint, mit derartigen Auftritten auch nur einen einzigen jungen Mann als künfigen Novizen gewinnen zu können, täuscht man sich. Ein 40stündiges Gebet z. B., zur Danksagung, zum Lob und auch zur Bitte um einen guten Klosternachwuchs, dazu eine demütigen Gewissenserforschung als Klostergemeinschaft wie als Ordensbruder, ... scheint mir angebrachter gewesen zu sein.
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