Aus allen diesen Nachrichten kann
man schließen, dass das Asketentum in Palästina blühte. Auch in Jerusalem
scheinen Asketen und Parthena gewesen zu sein.
„Erkennen sollen die Jungfrauen die Ehrenkrone
des Lebenswandels, der ihnen eigen ist. Auch erkennt man an ihrem Stand den
Ruhm der Keuschheit“.
„Sei aber nicht, wenn du die Keuschheit neu bewahrst,
denen gegenüber, die in den Ehestand eingetreten sind, von Stolz aufgeblasen. Denn die Ehe sei ehrwürdig, und unbefleckt das Ehebett“.
(Mitschrift der Vorlesungen,
Nikolaus Egender, Palästinensisches Mönchtum, Jerusalem 1980/81)
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