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Dienstag, 1. Januar 2013

Wie das Leben der Trappisten ist

In den vergangenen Tagen wurde ein großes Interview, das Abt Josef von der Trappisten-Abtei Mariawald PaixLiturgique gegeben hatte, sowohl  bei Gloria.tv, als auch bei katholisches.info
veröffentlicht und auch von einigen Bloggern aufgegriffen, wie z. B. von Frischer Wind.

Das, was Dom Josef Vollberg, als Abt für gerade einmal zwei Handvoll Mönche, zu sagen hatte, geht über die „Bedeutungslosigkeit seiner kleinen Gemeinschaft“ hinaus und ist Anlass gut bedacht zu werden. Wohl wissend, dass er mit seiner Ansicht und dem was er deutlich ausspricht, kaum Gehör finden wird in den Ordinariaten und Ordenshäusern hierzulande, werde ich an dieser Stelle, in diesem so unwichtigen Blog, oft daran erinnern und wichtige Sätze aufgreifen.

Doch heute soll zum Beginn des neuen Jahres der heilige Bernhard selbst sagen, was das Leben der Trappisten bedeutet. Dies ist in einer Broschüre zu lesen, welche die Abtei Mariawald im Jahre 1973 herausgegeben hat:


Unser Orden bedeutet: Verachtetsein, Demut,

freiwillige Armut, Gehorsam, Frieden,

Freude im Heiligen Geist.

Unser Orden bedeutet: unter einem Lehrmeister

sein, unter einem Abt, unter einer

Regel, unter einer Zucht sein.

Unser Orden bedeutet: eifrig das Schweigen

üben, sich üben in Fasten, Nachtwachen,

Gebet und Handarbeit. Und über

all dem: den vorzüglicheren Weg einhalten:

die Liebe.

Und dann: in all diesen Dingen Fortschritte

machen von Tag zu Tag und darin

aushalten bis zum letzten Tag.


1 Kommentar:

  1. Gut ist es, sich selbst in Demut zu üben.
    Wir anderen aber dürfen Sie über den grünen Klee loben. Ich denke also (diesseits des Klees) nicht, hier einen unwichtigen Blog zu lesen, sondern einen durchaus wichtigen, da er sich intensiv mit Zeugnissen von und über die Ordenschristen beschäftigt und damit einen wichtigen, aber in der Szese noch unterrepräsentieren Teil der christlichen behandelt. Von daher Gottes Segen für das neue Jahr.

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