Der Neuanfang
war allerdings sehr schwierig. Es konnte keine vollständige Kommunität von
Mönchen das Kloster besiedeln, da die eigene (österreichische) Zisterzienserkongregation
nicht viel dafür unternahm. Dennoch konnte im Jahr 1998 eine junge kleine
Mönchgemeinschaft das 800-jährige Jubiläum des Zisterzienserordens feiern.
Die
Kommunität kämpft weiterhin für ein treues Klosterleben in Hohenfurth. Diese
Erneuerung des Klosterlebens wurde und wird inzwischen wieder z. B. durch materielle
Hilfe aus Österreich wesentlich erleichtert.
Letztlich zählt aber vor Gott nicht das Bestehen der Klostergebäude und
das rechtliche Bestehen des Klosters, sondern vielmehr geht es darum, wie das Mönchsleben
die Ordensleute zur Heiligkeit führt.
Durch die
Unterstützung des Abtes der Trappisten-Abtei Mariawald, Dom Josef Vollberg,
konnte vor einiger Zeit der Gemeinschaft von Hohenfurth ein starker
liturgischer Impuls mitgegeben werden. Mit der Zelebration eines Pontifikalamtes
im tridentinischen Ritus, den der Heilige Vater den „außerordentlichen“ nennt, wurde
in diesem uralten Zisterzienserkloster der ebenso uralten Liturgie wieder zu
ihrem Heimatrecht verholfen.
Dieses Video
zeigt einige Foto-Aufnahmen des Pontifikalamtes mit Dom Josef. Zu hören ist ein
geistlicher Gesang "O salutaris Hostia" von J. H. Gallus.
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